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Erfolgsfaktoren für hybride Teams: Von E wie Effizienz bis V wie Vertrauen

Ein gut funktionierendes Team ist in jedem Unternehmen unerlässlich. Aber wie kann man sicherstellen, dass Mitarbeitende, die an verschiedenen Orten tätig sind, trotzdem eng zusammenarbeiten und ein gemeinsames Ziel verfolgen?
Erfolgsfaktoren für hybride Teams

Dieser Artikel bildet den Auftakt einer Serie, in der die Team-Coachin und Beraterin Sandra Karner Erfolgsfaktoren für hybride Teams beleuchtet. Mit ihren zahlreichen Tipps und Tricks hilft sie, eine effektive Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter:innen an unterschiedlichen Standorten zu ermöglichen. Gleichzeitig werden sowohl Herausforderungen als auch Chancen von hybriden Teams herausgearbeitet.

Nichts ist so stetig wie die Veränderung

Corona hat die Art und Weise, wie wir miteinander arbeiten, nachhaltig verändert. Die Form des hybriden Arbeitens hat sich von heute auf morgen zu einem neuen Arbeitsmodell entwickelt. In vielen Unternehmen zeigen sich jedoch zunehmend Defizite in den organisatorischen Strukturen. Trotz aller Herausforderungen ist es jedoch unbestritten, dass diese Veränderungen nicht mehr rückgängig zu machen sind: Zu offensichtlich überwiegen die Vorteile einer gut organisierten und effizienten hybriden Zusammenarbeit. Diese aber wirklich kollegial, gesund und effizient umzusetzen, erfordert ein Umdenken und eine neue Kultur der Zusammenarbeit.

“Die Erfolgsfaktoren hybrider Teams sind elementar, um nachhaltig am Markt bestehen zu können.” 

Herausforderungen für hybride Teams

Lange Zeit war es in vielen Unternehmen nicht die Regel, Homeoffice zu nutzen. Heutzutage sind hingegen die meisten Mitarbeiter:innen von zu Hause aus tätig, während der andere Teil aus dem Büro oder von unterwegs arbeitet. Die Flexibilisierung der Arbeitswelt klingt für Mitarbeiter:innen oft verlockend, für Führungskräfte ist es jedoch eine große Herausforderung. In Wirklichkeit ist es aber für beide Seiten eine Herausforderung, die nur im Miteinander bewältigt werden kann. Vertrauen, Kommunikation, Führung und Selbstmanagement sind die entscheidenden Faktoren für eine gut funktionierende hybride Teamkultur, die ich in den kommenden Artikeln untersuchen werde. Unter anderem versuche ich, die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Wie schafft man eine Vertrauenskultur?
  • Wie funktioniert Kommunikation, wenn man sich nur über einen kleinen Bildschirm sieht?
  • Wie bewertet man Leistung, wenn Anwesenheit nicht mehr zählt?
  • Wie führt man sich selbst in unsicheren Zeiten?
  • Wie behält man den emotionalen Kontakt zu Kolleg*innen?

Chancen für hybride Teams

Die Einführung von hybriden Arbeitsmodellen hat aber nicht nur Herausforderungen mit sich gebracht, sondern eröffnet auch zahlreiche Chancen. So zwingt uns hybrides Arbeiten dazu, unsere Arbeitsprozesse zu überdenken und uns auf innovative Methoden und Ansätze zu konzentrieren. Es ermöglicht uns auch, bestehende Arbeitsweisen kritisch zu hinterfragen und neue Wege zu gehen, um unsere Arbeit effektiver und effizienter zu gestalten. Ein weiterer Vorteil von hybriden Arbeitsmodellen ist, dass Menschen jetzt in der Lage sind, ihr Privatleben und ihr Arbeitsleben besser zu vereinbaren. Zum Beispiel können Eltern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen oder Menschen können ihre persönlichen Bedürfnisse besser in ihren Arbeitsalltag integrieren.

Ein weiterer wichtiger Faktor von hybriden Arbeitsmodellen ist, dass sie den Fokus auf die Ergebnisse der Arbeit legen und nicht auf die Anwesenheit im Büro. Dies kann zu einer höheren Arbeitsmotivation führen und dazu beitragen, dass Mitarbeitende produktiver arbeiten. Insgesamt sind hybride Arbeitsmodelle ein wichtiger Schritt in Richtung einer flexibleren und agileren Arbeitswelt. Sie bieten die Möglichkeit, lange überfällige Veränderungen anzustoßen und den Arbeitsalltag sinnvoller zu gestalten. Obwohl es noch Herausforderungen gibt, ist es wichtig, die Chancen zu nutzen und diese Arbeitsmodelle weiterzuentwickeln.

Tipps & Tricks zur sofortigen Umsetzung

Die Blog-Serie „Erfolgsfaktoren für hybride Teams“ besteht aus vier Beiträgen, die sich jeweils mit einem spezifischen Thema auseinandersetzen. Im ersten Quartal des Jahres 2023 wird der Erfolgsfaktor Vertrauen beleuchtet. Im zweiten Quartal wird der Fokus auf Kommunikation gelegt, während im dritten Quartal der Erfolgsfaktor Führung untersucht wird. Im letzten Quartal des Jahres wird das Selbstmanagement in den Mittelpunkt gestellt. Jeder Beitrag gibt konkrete Werkzeuge an die Hand, die sofort angewendet werden können, um die Zusammenarbeit in hybriden Teams zu verbessern.

Tipp: Sie planen, ihren Angestellten Remote Work zu ermöglichen? Dann sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Geschäftsprozesse für das Homeoffice optimiert sind. Unser Homeoffice Leitfaden – In 8 Schritten zum digitalen Arbeitsplatz zeigt Ihnen Schritt für Schritt auf, welche Aspekte dabei berücksichtigt werden sollten.

Die 72-Stunden-Regel

Ein simples und ebenso leistungsstarkes Werkzeug bekommen Sie schon heute an die Hand: die “72 Stunden Regel”. Möchten Sie Veränderungen bei sich oder in Ihrem Unternehmen bewirken, so ist es sinnvoll mit kleinen Schritten zu starten, um sich Ihrem großen Ziel zu nähern. Achten Sie darauf, dass Sie diese ersten Schritte innerhalb 72 Stunden tun. Die Faustregel besagt, dass die Umsetzungswahrscheinlichkeit ansonsten auf unter 1% fällt.  Bestimmt steckt hinter dieser Regel keine Raketenwissenschaft. Und dennoch sagt sie viel über eine der wichtigsten Erfolgseigenschaften überhaupt aus: Volition, die bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Ergebnisse.

Leitfragen zum Einstieg

Um das Beste aus den kommenden Artikeln über hybride Arbeitsmodelle herauszuholen, empfehle ich Ihnen, sich mit den folgenden Leitfragen auseinanderzusetzen. Dadurch können Sie bereits im Vorfeld des Lesens beginnen, das Thema zu reflektieren und sich optimal auf die Artikel vorbereiten:

  • Was zeichnet für Sie ein erfolgreiches Team aus?
  • Wie hat sich Ihr Team in den letzten 2-3 Jahren verändert?
  • Wie ist Ihre ehrliche Haltung gegenüber Home Office?
  • Wie halten Sie es mit dem Vertrauen gegenüber Ihrer Mitarbeiter:innen?
  • Wo sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen in Ihrem Team?
  • Wissen Sie, wie es Ihren Mitarbeiter:innen geht, bzgl. all dieser Themen?

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Erfolgsfaktor Vertrauen: Ein Ausblick

Die kommende Artikelserie widmet sich hybriden Teams und zeigt auf, wie diese eine Bereicherung für Unternehmen darstellen und zu einem nachhaltigen Bestehen am Markt beitragen können. Dabei wird ein Szenario vorgestellt, in dem Arbeit und Leben sinnvoll miteinander vereint werden und Vertrauen, Wertschätzung und eine offene Kommunikationskultur im Fokus stehen.

Der erste Artikel der Serie mit dem Titel „Erfolgsfaktor Vertrauen“ wird am 30. März veröffentlicht und zeigt auf, wie Vertrauen in hybriden Teams aufgebaut und gestärkt werden kann. Lesen Sie mit und erfahren Sie, wie Sie Ihre Arbeitsumgebung in eine positive und erfolgreiche Richtung lenken können.

Sandra Karner’s Leitsatz lautet „Erfolgreiche Unternehmen haben starke Teams“. Sie ist als selbständige Team-Coachin, Beraterin und Trainerin angetreten, um erfolgreiche und motivierte Teams zu formen. Sie verfügt über eine langjährige Erfahrung als Change Agent, Agile Coach, Scrum Master, Projektleiterin, Führungskraft, Moderatorin und Speakerin.

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