Quiz: Testen Sie Ihr Wissen über KI

Eine allgemeingültige Definition von Künstlicher Intelligenz gibt es nicht – weil auch der Intelligenz-Begriff selbst bisher nicht eindeutig definiert ist.

Experten stimmen darüber ein, dass fehlendes Know-how bzw. fehlende Fachkräfte ein starkes (36%) oder sehr starkes (64%) Hemmnis für die Implementierung von KI-Lösungen im Mittelstand ist. Dies spiegelt das Ausmaß des allgemeinen Fachkräftemangels im Mittelstand wider: Vor allem IT-Fachkräfte sind rar auf dem Arbeitsmarkt. (Quelle)

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Richtig ist, dass KI-Anwendungen viel Energie verbrauchen. Jedoch bietet KI enorme Chancen für den Klimaschutz: Mittels KI lässt sich ableiten, welche Baumarten angepflanzt werden sollten, um ein Waldgebiet an den Klimawandel anzupassen. Auch die Kreislaufwirtschaft kann mit KI umwelt- und ressourcenschonender werden.

Mehr dazu: Künstliche Intelligenz als Chancentreiber (BMUV)

Eine KI entscheidet anhand der Daten, mit denen sie trainiert wurde. Sie ist also lediglich so gut oder schlecht wie diese Daten selbst. Das heißt, auch eine KI kann diskriminierende Entscheidungen treffen. Das passiert, wenn die Datenbasis, die sie von Menschen erhält, bereits diskriminierende menschliche Interpretationsmuster beinhaltet.

In unserem Video erklären wie, wie eine KI eigentlich Entscheidungen trifft.

Aktuell werden in 8 % der Unternehmen KI-Anwendungen genutzt. 2021 waren es nur 6 %. Stark gestiegen ist der Anteil der Unternehmen, die den Einsatz von KI planen: Von 22 auf 30 %. (Quelle)

Sie wollen mehr dazu erfahren, wie man KI im Unternehmen einsetzen kann? Das KI-Kochbuch der Mittelstand 4.0 Kompetenzzentren gibt Ihnen Tipps und Hilfestellung.

Alle der genannten Anwendungen greifen auf Künstliche Intelligenz zurück. Mit 75 % sind Online-Suchmaschinen die Anwendung, die von der Bevölkerung in Deutschland am häufigsten genutzt wird. 35 % wissen dabei nicht, das Online-Suchmaschinen Künstliche Intelligenz nutzen. (Quelle)

Neuronale Netze sind schwer interpretierbar. Es gibt zu viele Parameter und zu viele bewegliche Teile, die ein Mensch nicht überblicken kann. Man spricht auch von einer „Blackbox“. Die Forschungsgemeinschaft arbeitet derzeit aktiv an der Schaffung neuer Instrumente, um diese Lücke zu schließen.

KI-Kunstwerke machen derzeit große Fortschritte: Algorithmen erschaffen schon heute Bilder, Musikstücke, Texte und werden zur Überarbeitung von Filmen eingesetzt. Der US-Amerikaner Jason Allen schuf mithilfe der KI „Midjourney“ das KI-Gemälde »Théâtre D’opéra Spatial« und gewann mit dem Werk schließlich den ersten Preis in der Kategorie „Digitale Kunst“.

Probieren Sie es selbst: Unser KI-Demonstrator „Style Transfer“ kann Ihr Bild im Stil eines bekannten Kunstwerkes darstellen.

Das Entwicklungsteam teilte mit, dass das Programm nur vier Stunden benötigte, um eine übermenschliche Spielstärke im Schach zu erreichen. Nach dieser Zeit schlug AlphaZero das bis dahin stärkste Schachprogramm Stockfish mit 64 : 36 und verlor dabei keine einzige Partie.

Beides ist Möglich: In der Praxis werden sowohl Systemen eingesetzt, die immer weiter dazulernen als auch Systeme, die für einen Anwendungsfall trainiert sind und dann nicht mehr hinzulernen. Z. B. lernt eine KI anhand des Summens einer Maschine zu erkennen, ob diese bald gewartet werde muss. Im praktischen Einsatz lernt die KI dann nicht weiter dazu.

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