Quiz: IT-Sicherheit

Erklärung: Das BSI empfiehlt acht bis zwölf Zeichen, um ein kurzes, aber komplexes Passwort zu generieren. Kurze Passwörter sollten um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ergänzt werden. Für WLAN-Router empfiehlt das BSI sogar mindestens 20-Zeichen, da hier auch offline Angriffe möglich sein können. Weitere Informationen zum Thema Passwortsicherheit vom BSI.

Unser Flyer IT-Sicherheit gibt Tipps!

Erklärung: Passwort-Manager sind Programme, die Benutzernamen und Passwörter von vielen Accounts sicher speichern und verwalten können. Sie müssen sich dann nur das eine Master-Passwort für den Passwort-Manager merken. Auf der Seite des BSI finden Sie Tipps, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Passwort-Managers helfen.
Übrigens ist es nicht zu empfehlen, Passwörter im Browser zu speichern, da diese von Hackern leicht ausgelesen werden können. Unser Flyer zum Thema IT-Sicherheit gibt weitere Tipps!

Erklärung: Alle E-Mail-Adressen müssen bei einer externen „Rundmail“ im BCC sein. Der Schutz persönlicher Daten hat auch hier oberste Priorität. Sollte Ihnen hierbei ein Fehler unterlaufen sein, so besteht die Pflicht der Meldung dessen nach Artikel 33 DSGVO, durch die Datenschutzbeauftragte Person Ihres Unternehmens.

Erklärung: Vertrauen Sie auf Ihre kompetenten Vorgesetzten und fragen Sie zuerst nach, ob der / die Absender:in bekannt ist. Gerade in der Anfangszeit ist es schwer Phising-Mails o.ä. zu erkennen und zu filtern. Informieren Sie sich zum Thema Phising, über das BSI.
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Erklärung: Lassen Sie Ihren PC nie unbeaufsichtigt laufen. Sperren Sie Ihren PC mit „Windowstaste + L“ oder „ctrl + cmd + Q“ (Mac). Damit schließen Sie aus, dass jemand an Ihren Rechner herantritt und sensible Informationen sieht, verändert oder Schadsoftware aufspielt.

Erklärung: Ist ein verschlossenes Schloss zu sehen, so können Sie in der Regel davon ausgehen, dass Sie über eine direkte und sichere Verbindung (https) mit der angefragten Webseite verfügen. Doch Vorsicht, dass kann unter Umständen auch für Phising-Seiten zutreffen. Schlechte Rechtschreibung und Grammatik sowie ein nicht vorhandenes Impressum können ebenfalls Indikatoren für eine unsichere Webseite sein. Da Schadsoftware immer professioneller wird, sollten Sie sich regelmäßig informieren. Mehr Informationen zur Verschlüsselung und zu Sicherheitsprotokollen gibt es hierzu vom BSI.

Erklärung: Auch wenn es sich bei dieser Art von Attacke um eine Adware und somit um einen relativ harmlosen Cyber-Angriff handelt, empfiehlt es sich den PC vom Netz zu nehmen und von einer Fachperson „säubern“ zu lassen.
Da die meisten Rechner in einem Unternehmen miteinander vernetzt sind könnten sich Viren, o.ä. Schadsoftware schnell verbreiten. Zudem kommt die Adware häufig in Verbindung mit einer Spyware, bei welcher Nutzungsverhalten, sowie weitere sensible Informationen abgegriffen werden können. Mehr Informationen zu Ad- und Spyware bietet das BSI.

Erklärung: Prinzipiell gilt immer: Teilen Sie keine sensiblen Daten über ungeschützte bzw. unbekannte Netzzugänge! Achten Sie immer darauf, dass Sie über eine verschlüsselte Übertragung (https) verfügen und einen VPN installiert haben.
Deaktivieren Sie zudem die Datei- und Verzeichnisfreigabe, ansonsten erscheint Ihr Gerät für alle weiteren Nutzer:innen innerhalb des WLAN-Netzwerks als sichtbar.

Erklärung: Ihre Smart-Home-Geräte sollten unbedingt in einem eigenen (WLAN-) Netzwerk und somit getrennt von Ihren Arbeitsgeräten laufen. Schon vor dem Kauf sollten Sie außerdem darauf achten, dass der Hersteller regelmäßige Softwareupdates über einen längeren Zeitraum bereitstellen wird. Aktivieren Sie außerdem die Firewall Ihres Routers und ändern Sie die Passwörter. Das BSI liefert mehr Informationen zum Thema IoT und Smarte Geräte.

Erklärung: Besonders wenn Sie neu im Unternehmen sind bieten Sie eine hervorragende Angriffsstelle für Hacker. Laut BSI ist Social Engineering ähnlich wie Spearphising eine gezielte Attacke von Cyber-Kriminellen auf Individuen bzw. Personengruppen. Hier gibt sich ein Hacker oftmals als vermeintlicher Arbeitskollege aus und versucht durch Ihre Unwissenheit Zugang zu diversen Portalen Ihres Unternehmens zu erhalten. Prinzipiell gilt IMMER: Teilen Sie weder Passwörter über das Telefon, noch nutzen Sie USB-Sticks welche Sie nicht selbst gekauft, oder von Ihrem Unternehmen erhalten haben!

Erklärung: Achten Sie darauf, die Firmware Ihres Routers aktuell zu halten und Software-Updates regelmäßig durchzuführen. Zusätzliche können Sie einen sogenannten „MAC-Filter“ (MAC – Media-Access-Control) über Ihren Router einrichten. Damit können Sie beispielsweise nur bereits von Ihnen verifizierte Geräte mit dem WLAN verbinden lassen. Ändern Sie auch den Namen Ihres WLANs in eine Art und Weise, welche keinerlei Rückschlüsse auf Sie als Person zulässt und legen Sie sich ein starkes, eindeutiges Passwort an.

Erklärung: Ransomware leitet sich ab von dem englischen Wort ransom für „Lösegeld“. Es handelt sich um Erpressungssoftware, die Unternehmensdaten verschlüsselt. Für die Freigabe wird dann ein hohes Lösegeld verlangt. Besonders verbreitet sind Ransomware-Angriffe auf Windows-Rechnern. Sie können aber auf allen Systemen und Servern vorkommen.