Social Media Tipps: 3 wichtige Dos and Dont’s für Unternehmen
Social Media Dos and Don'ts: Nutzen Sie die sozialen Netzwerke richtig? Wir zeigen Ihnen in diesem Video, welche drei Social...
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Mit einer barrierearmen Website verbessern Sie die Bedienbarkeit und leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit. Diese Checkliste verrät Ihnen, wie zugänglich Ihre Website wirklich ist.
Blinde und sehbehinderte Menschen und Personen mit motorischen Einschränkungen
nutzen oft spezielle Eingabegeräte. Funktionen oder Elemente, die nur per Mausklick aktiviert
werden können, sind für diese Personen oftmals nicht nutzbar. Alle Funktionen Ihrer Seite
sollten daher per Tastatur zugänglich sein.
Damit Texte gut lesbar sind, muss der Kontrast von Vorder- und Hintergrund ausreichend
hoch sein. Berücksichtigen Sie in der Farbwahl auch Personen mit Farbfehlsichtigkeiten (z. B.
Rot-Grün-Schwäche). Die Schriftgröße sollte min. 16 Pixel betragen und sich per Zoomfunktion
des Browsers vergrößern lassen. Ein Zeilenabstand von 130 bis 160 Prozent ist ideal.
Einfache Sprache (kurze Sätze und einfache, bekannte Wörter) macht die Inhalte Ihrer Website zugänglicher und für Menschen mit geringer Lese- und Schreibkompetenz erfassbar. Daneben gibt es auch die “Leichte Sprache”, die Menschen mit kognitiver Behinderung den Zugang zu Informationen ermöglicht.
Machen Sie den Selbsttest: Sind die Inhalte Ihrer Webseite ohne optische Hilfsmittel wie Grafiken, Bilder oder Farbmarkierungen noch klar und verständlich?
Übersichtliche, zugängliche und benutzerfreundliche Menüs helfen dabei, dass alle Nutzenden schnell und einfach auf die gewünschten Inhalte zugreifen können. Eine klare Navigation ist auf allen Unterseiten konsistent und per Tastatur steuerbar.
Der Alternativtext wird von Assistenzsystemen (z. B. Screenreadern) vorgelesen und ermöglicht es Personen mit Sehbehinderungen, die Inhalte der Bilder zu verstehen. Relevante Bildinformationen wie Statistiken sind detaillierter zu beschreiben als reine Schmuckbilder.
Aussagekräftige Linktexte ermöglichen den Nutzenden eine leichtere Entscheidung, ob sie einem Link folgen möchten. Verweist ein Link auf eine Datei, sollte dies im Linktext vermerkt sein, z. B. Broschüre (PDF). Achten Sie auch darauf, dass die verlinkte Datei barrierefrei ist.
Kostenfreie Tools wie “wave.webaim.org” oder “achecker.achecks.ca” (in englischer Sprache) können geschulten Personen bei der Prüfung der Barrierefreiheit helfen. Mit dem für Windows und kostenlos erhältlichem NVDA Open-Source-Screenreader können Sie Ihre Seite selbst testen. Befolgen Sie die Tipps dieser Checkliste und lassen Sie Ihre Seite ggf. von Fachpersonen überprüfen.
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